Einen ganz wichtigen Sieg konnte gestern unsere ERSTE in Weltringhausen bei der zweiten Mannschaft vom SC LWL 05 einfahren. So konnte man den Abstand nach unten zu den Abstiegsplätzen auf neun Punkte ausbauen, bei einer Niederlage wäre man mittendrin gewesen im Abstiegskampf. Wie diese Ausgangslage vermuten lässt, sahen die rund zwanzig mitgereisten RWL-Anhänger eine hart umkämpfte und teilweise hitzige Partie, in der die Gastgeber nach einer halben Stunde nach einem schönen Spielzug in Führung gingen (30.). Unser Rot-Weißen hatten aber die passende Antwort: Felix Sternberg tauchte nur drei Minuten später vor dem gegnerischen Torhüter auf und hob den Ball nach hohem Zuspiel gekonnt über diesen Hinweg zum 1:1-Halbzeitstand (33.).

Kurz nach der Pause drehte unsere Mannschaft das Spiel und wieder war es Felix Sternberg der sich feiern lassen konnte. Infolge eines Eckballs stand er plötzlich frei am langen Pfosten und schob zum 2:1 ein (50.). Leider hielt auch diese Führung nicht lange und das Zustandekommen des Ausgleichs war aus RWL-Sicht äußerst ärgerlich. Bei einem hohen Ball in unseren Strafraum stimmte die Absprache zwischen Torwart Lukas Hopf und Verteidiger Marlon Schelle nicht und letzterer köpfte den Ball über Lukas hinweg ins eigene Tor (63.). So blieb das Spiel weiterhin umkämpft und erst in der Schlussphase erlöste der eingewechselte Kann Dogru mit seinem Treffer alle Rot-Weißen. Sein strammer Schuss vom linken Sechzehnmeterraumeck flog wie an der Schnur gezogen und schlug rechts oben im Tor der Gastgeber ein – > Traumtor (83.). Insgesamt ein eher ausgeglichenes Spiel mit den etwas besseren Torchancen für uns, sodass der knappe Sieg in Ordnung geht.

RWL: L. Hopf, Schelle, Balic, Yilmaz (Berghoff), Seyhan, Volpert, Suriano (T. Hopf), Sternberg (Dogru), Selimanjin, Radoncic, Busse (Dunckel);

Beim Spiel von RWL II stand am Ende ein 3:3-Unentschieden bei RW Ostentrop/Schönholthausen. Für unsere Elf traf Andrea Martucci doppelt zur 2:0-Führung. Nachdem die Gastgeber das Spiel zu einem 3:2 gedreht hatten war es wiederum Andrea, der zwei Minuten vor dem Ende den Ausgleich zum Endstand erzielte.

RWL II: P. Herzog, T. Selimaj, P. Schulte (Steinberg), Schelle, A. Selimaj, Paul (Kutsche), Hein, M. Schulte, Albrecht, L. Herzog (Foidl), Martucci

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